Kunstunterricht der 7. Klasse
Im Kunstunterricht der 7. Klasse tauchten wir in die faszinierende Welt der Schmetterlinge ein – zunächst auf der Ebene der Tierkunde: Ihre Verwandlung vom Ei zur Raupe, über die Puppe bis zum filigranen Falter ist ein beeindruckendes Beispiel für Metamorphose und Wandel in der Natur. Ihre leuchtenden Farben und die symmetrische Anordnung ihrer Flügel faszinieren nicht nur Biologen, sondern auch Künstler seit Jahrhunderten.
Besonders intensiv beschäftigten sich die Schüler*innen mit den Werken von Damien Hirst, der den Schmetterling als Symbol für Schönheit, Vergänglichkeit und Transformation nutzt. Durch die Auseinandersetzung mit seiner Kunst erforschten sie seine besondere Bildsprache und künstlerische Herangehensweise, die Faszination und schonungslose Direktheit vereint.
Angeregt durch die Auseinandersetzung mit dem Thema Schmetterling entwickelten die Schüler*innen ihre eigene bildnerische Umsetzung. Mithilfe eines Ausschnittsuchers wählten sie einen spannungsreichen Bildausschnitt und setzten diesen mit individuellem Ausdruck in Farbe und Linie um. Durch die Vergrößerung des Bildausschnitts entstanden abstrakte Malereien, in denen Farbkomposition und Pinselduktus eine neue, dynamische Ausdruckskraft erhielten.
So entstanden einzigartige Malereien, in denen Naturbeobachtung und künstlerische Freiheit eine lebendige Verbindung eingingen.
Kunstunterricht in Klasse 7 – Großstadtansichten
Im Rahmen des Kunstunterrichts setzten sich die Schüler:innen der 7. Klasse mit dem Thema Großstadt aus der Vogelperspektive auseinander. Dabei entstanden perspektivische Zeichnungen, die entweder realitätsnah oder eher abstrakt eine Stadt von oben darstellen. Die Arbeiten zeigen einen sorgfältigen Umgang mit Linienführung und Aufbau und zeichnen sich insgesamt durch eine sehr ordentliche und strukturierte Ausführung aus.