Kunstepoche der 11. Klasse

Im Rahmen der vierwöchigen Kunstepoche setzten sich die Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse intensiv mit dem Thema „Ich und die Welt“ auseinander.

Ziel war es, ein naturgetreues Büsten-Selbstporträt zu malen, das die individuelle Wahrnehmung und das eigene Selbstbild künstlerisch zum Ausdruck bringt. 

Viele Schülerinnen und Schüler, standen vor der Herausforderung, das Bild möglichst realistisch in Acryl umzusetzen. Hierbei wurde der kreative Prozess von vielen als besonders bereichernd und befreiend empfunden. Diese Werke spiegeln nicht nur die Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler wider, sondern zeigten auch, wie viel Freude und Kreativität die Kunstepoche freigesetzt hat.

Trotz der anspruchsvollen Aufgabe zeigten sich viele am Ende zufrieden mit ihren Ergebnissen.

Sozialpraktikum der Klasse 11

Wir heißen Miria und Vianne und machen unser Sozialpraktikum gemeinsam im Altenheim Hanse-Zentrum Soest. Wir sind im Bereich der Betreuung zu ständig. Vom vorlesen über Unterhaltungen oder Spiele, bis zum Anreichen des Mittagessens ist alles dabei.

Besonderes Spaß macht mir der Transfer (also die Senioren mit dem Fahrstuhl hoch und runterfahren und auf die zimmer brinhen bzw. abholen) und die Gruppenangebote, also sowas wie Kegeln, Gymnastik, Gedächtnistraining oder Singen. (Miria)

Besonders der Transfer, wie die Gruppenangebote, aber auch das Vorlesen, Basteln oder die Unterhaltungen mit den Bewohnern und deren Geschichten aus der Vergangenheit zu lauschen, macht mir Spaß.

BildQuelle: https://www.hanse-zentrum.de/

Ich bin Olivia und mache mein Praktikum im Klinikum Stadt Soest.
Am besten gefällt es mir bei Untersuchungen zuzugucken, heute war ich z.B bei einer Endosonographie , da wird eine kleine Kamera durch den Mund eingeführt und so nach Auffälligkeiten im Gewebe gesucht. Natürlich helfe ich auch so gut ich kann bei der Pflege, alle sind total nett und die Patienten sind ebenfalls freundlich!

Ich heiße Leonie und ich mache mein Sozialpraktikum an der Von-Vincke Schule in Soest. 

Dort unterstütze ich Kinder mit Seh Beeinträchtigungen und begleite sie im Unterricht. Tätig bin ich in der 1. und 2. Klasse, die momentan nur aus fünf Kindern besteht. Besonders gefällt mir der tägliche Kontakt mit den Kindern und zu sehen, dass ich ihnen bei kleinen Aufgaben helfen kann. 

Hey, ich bin Moritz und mache gerade mein Praktikum bei Wayers in Sri Lanka. Mein persönliches Highlight bisher war die Arbeit mit Schildkröten. Es war eine besondere Erfahrung, sich um diese faszinierenden Tiere zu kümmern. Obwohl die Aufgabe manchmal herausfordernd war, hat es mir unglaublich viel Spaß gemacht, den Schildkröten zu helfen und sie zu pflegen.

Hi, ich bin Florentine und mache mein Praktikum in Bad Sassendorf im „Sonneneck“, einem Seniorenheim. Am ersten Tag war alles ganz neu für mich und ich war auf alles gefasst. Doch mit der Zeit, besonders in den vergangenen zwei Wochen, wurde ich immer selbstbewusster und konnte mich gut in alle Aufgaben einspielen.

Meine Lieblingsbeschäftigung ist es, mich mit den Bewohnern zu unterhalten oder auch mal ein Spiel zu spielen. In der letzten Woche haben wir sogar gemeinsam einen Kuchen gebacken. Alle Mitarbeiter und Bewohner sind sehr freundlich, und ich verstehe mich mit allen hier gut. Natürlich ist so eine Arbeit nicht für jeden etwas, aber da ich in die soziale Richtung gehen möchte, lasse ich mich gerne auf die Herausforderungen und Erfahrungen ein.

Jetzt beginnt meine letzte Woche hier, und ich kann sicher sagen, dass ich viel gelernt habe. Diese Arbeit wäre definitiv eine Option für mich, um sie in Zukunft weiter zu verfolgen.

Bildquelle: https://www.seniorenheim-sonnenec

Deutschepoche in der 11 – „Die Verwandlung“ Leben und Werk Kafkas

In ihrer ersten Deutschepoche in diesem Schuljahr widmete sich die 11. Klasse intensiv dem Werk Die Verwandlung von Franz Kafka. Das Studium dieses Klassikers diente nicht nur als Vorbereitung für die zentrale Prüfung, bei der die Analyse eines Romanauszugs im Mittelpunkt steht, sondern ermöglichte auch einen umfassenden Einblick in Kafkas Leben und Schaffen.

Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Text beleuchteten die Schülerinnen und Schüler Kafkas kurzes, oft von inneren Konflikten geprägtes Leben sowie die politischen und gesellschaftlichen Umstände der Zeit am Vorabend des Zweiten Weltkriegs. Dabei wurde auch die Psyche des unverstandenen Genies thematisiert, wodurch sich ein tieferes Verständnis für die Themen und Motive seines Werks eröffnete.

Als Ergänzung zum Unterricht wird die Klasse im Januar gemeinsam mit der 12. Klasse eine Theateraufführung von Die Verwandlung in Paderborn besuchen. Diese Inszenierung soll den Schülerinnen und Schülern eine neue Perspektive auf das Werk und seine Interpretation bieten.

Ein weiteres Highlight steht im Rahmen der Klassenfahrt an: Die 11. Klasse wird nach Prag reisen, um Kafkas Lebens- und Wirkstätten hautnah zu erleben.

„Добро пожаловать!“ – Schüler gestalten Flyer auf Russisch

Im Russischunterricht der 11. Klasse haben die Schülerinnen informative Flyer über unsere Schule für russischsprachige Mitschülerinnen gestaltet. Dabei wurden verschiedene Themen aufgegriffen – von Unterrichtsfächern und Arbeitsgemeinschaften über das Schulgebäude bis hin zu geografischen Informationen und Kontaktmöglichkeiten.

Die Arbeit erfolgte in Kleingruppen, mit einem Fokus auf klare Informationen und Gestaltung in russischer Sprache. Am Ende des Projekts wurden die vier entstandenen Flyer von einer kleinen Jury aus der 12. Klasse anhand festgelegter Kriterien bewertet. Der ausgewählte Flyer wird nun vom Öffentlichkeitskreis gedruckt und auf der Homepage veröffentlicht.

Ein schönes Beispiel für praxisnahen Sprachunterricht und gelungene Zusammenarbeit.

Besondere Erfahrung auf der Wewelsburg

Letzte Woche Mittwoch, am 18.06.2025 haben wir, die Klasse 11, einen Schulausflug zur Wewelsburg gemacht. Im Ort selbst haben wir uns zunächst das alte Gasthaus Ottenshof angeschaut. Auf den ersten Blick könnte man vermuten, dass es ein ganz normales Gasthaus gewesen ist. Bei genauerem Betrachten fallen jedoch alte germanische und nationalsozialistische Symbole auf. Dieses Gasthaus diente den SS-Männern der Sturmtruppen unter Heinrich Himmler als Gemeindezentrum.

Danach besichtigten wir eine alte Kirche im Ort, bevor wir das Kreismuseum Wewelsburg besuchten. Dort wurden wir bei einer Führung über die Geschichte der Wewelsburg im Allgemeinen und die grausamen Machenschaften der SS, durch die sie zu einem schrecklichen Ort wurde, aufgeklärt. Neben vielen beschrifteten Bildern zur Vergangenheit sind dort auch zahlreiche alte Dokumente, Aufzeichnungen und Gegenstände von SS-Mitgliedern wie KZ-Uniformen und Briefe zu finden. Die Wewelsburg diente der SS zur NS-Zeit als Zentrale.