Lernen mit allen Sinnen – Unser Bauernhofprojekt

An unserer Schule legen wir großen Wert darauf, das Lernen mit allen Sinnen zu fördern und unterschiedliche Lernorte in den Unterricht einzubeziehen. Ein besonderes Highlight für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 und 2 ist das regelmäßige Lernen auf dem Bauernhof. Im Rahmen unseres Konzepts „Lernen in der Natur“ fahren die Kinder im Wechsel jeden zweiten Montag für ein ganzes Schuljahr zum Schloss Eggeringhausen, einem nahegelegenen Bauernhof, um dort Natur und Landwirtschaft hautnah zu erleben.

Nach den Herbstferien beginnt auch die 1. Klasse mit diesen spannenden Ausflügen, während die 2. Klasse bereits mittendrin ist. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten jeweils in Kleingruppen – eine Hälfte auf dem Feld, die andere im Wald. So erleben sie eine ganzheitliche, praxisnahe Art des Lernens, bei der sie nicht nur theoretisches Wissen erlangen, sondern durch eigene Erfahrungen und Tätigkeiten lernen. Die Kinder haben die Möglichkeit, Pflanzen beim Wachsen zu beobachten, die Arbeit auf dem Feld selbst in die Hand zu nehmen und die Natur um sie herum bewusst wahrzunehmen.

Einen besonders arbeitsreichen  und eindrucksvollen durften die Schülerinnen und Schüler der 2. Klasse am 07. 10. 2024 erleben. Die Kinder durften auf dem Bauernhof Schloß Eggeringhausen bei der Möhrenernte mithelfen. 

Insgesamt wurden rund 300 Kilogramm Möhren aus der Erde geholt – und natürlich gleich probiert! Die frischen Möhren waren knackig, süß und einfach köstlich. Diese Form des Lernens, bei der die Kinder selbst Hand anlegen dürfen, macht das erworbene Wissen greifbarer und nachhaltiger. Sie lernen, wie aus kleinen Samen große Pflanzen werden und wie wertvoll die Arbeit in der Natur ist.

Durch die Verbindung von aktivem Lernen und Erleben stärken wir nicht nur das Verständnis der Kinder für die Natur, sondern fördern auch ihre motorischen Fähigkeiten und ihren Sinn für Zusammenarbeit. Jeder Ausflug auf den Bauernhof wird so zu einer wertvollen Lernerfahrung, die lange im Gedächtnis bleibt und die Freude am Lernen auf neue Weise weckt.

Bildquelle: https://hof-eggeringhausen.de/gut-eggeringhausen/

Erfolgreicher Abschluss der ersten Rechenepoche in Klasse 1

Am 22.11.2024 beendete die erste Klasse erfolgreich ihre erste Rechenepoche. Spielerisch wurden die Zahlen von 1 bis 11 mithilfe verschiedener Bilder eingeführt. Im rhythmischen Teil konnten die Kinder die Zahlen ganzheitlich mit Bewegung und Körpererfahrung entdecken. So wurde Rechnen zum Erlebnis!

Formenzeichen in der 1. Klasse – Teamwork der Ameisen und Bienen

Am 26.11. hat die erste Klasse ihre zweite Formenzeichenepoche begonnen. Gemeinsam ließen sie eine große Form entstehen. Aufgeteilt in die Gruppen „Ameisen“ und „Bienen“ malten die Kinder auf einem großen Tapetenstück. Jedes Kind trug mit einer selbstgezeichneten Geraden zu der finalen Form bei. Am Ende entstand ein beeindruckendes gemeinsames Werk – ein echtes Teamprojekt!

Zahlenzauber in der 1. Klasse: Die zweite Rechnenepoche beginnt!

In der ersten Klasse geht es jetzt richtig rund mit den Zahlen! Die Kinder haben gerade ihre zweite Rechnenepoche abgeschlossen und sich intensiv mit den Zahlen bis 12 beschäftigt. Sie üben, wie Zahlen aus verschiedenen Teilen bestehen – wie zum Beispiel 9, das sich aus 5 und 4 zusammensetzen lässt. Auch das Plus-Rechnen wurde eingeführt und wird fleißig geübt. Die kleinen Mathe-Genies sind auf dem besten Weg, die Welt der Zahlen zu erobern!

Erste Schritte im Handarbeitsunterricht – Die Zwerge sind erwacht!

Die Schülerinnen und Schüler der 1. Klasse haben im Handarbeitsunterricht ihre ersten Erfahrungen mit Wolle und Häkeln gesammelt – und mit großem Erfolg! Die ersten liebevoll gestalteten Zwerge sind fertiggestellt und können nun in den Frühlingsgärtchen tanzen.

Gemeinsam mit den musischen und handwerklichen Fächern bildet die Handarbeit eine wichtige Säule des Waldorfschulunterrichts. In der 1. Klasse beginnen die Kinder damit, frisch geschorene Wolle zu bearbeiten, zu färben und zu Fädchen zu drehen. Dieser handwerkliche Prozess fördert nicht nur ihre motorischen Fähigkeiten, sondern auch ihre Konzentration und Kreativität.

Die Arbeit mit den Händen ist ein essenzieller Bestandteil der Waldorfpädagogik, die sich auf das harmonische Zusammenspiel von Kopf, Herz und Hand konzentriert. Durch das praktische Tätigwerden werden kognitive Prozesse in den Kindern angeregt und gefördert.

Wir freuen uns, diesen wunderschönen ersten Zwergen-Reigen präsentieren zu dürfen.

Theaterstück: Dornröschen

Die erste Klasse hat ein kleines Theaterstück einstudiert: Dornröschen.
Heute war im HU die Aufführung für die Klassen 2,3 und 4.
Heute Nachmittag ist dann die Aufführung für die Eltern.
Die Kinder waren und sind aufgeregt, haben ihre erste Aufführung recht gut gemeistert.